Warum Böcklin-Gemälde kaufen?
Für die Zimmer des wissensdurstigen und in ungewöhnlichen Bahnen denkenden Kunstinteressierten sind hochwertige Kopien der Gemälde Böcklins als Leinwandbilder die passende Aufwertung. Als Werke des Symbolismus war es ihr erklärtes Ziel, die Vorstellungskraft des Betrachters oder der Betrachterin zu wecken. Dies und seine malerischen Fähigkeiten machen Böcklin zu einem der berühmten alten Meister. Weewado bietet diese Leinwandbilder je nach Kundenbedürfnissen in unterschiedlichen Rahmentiefen gerahmt an.
Zur Person
Die Kunst des Schweizer Symbolisten Arnold Böcklin (1827-1901) ist etwas besonderes unter den alten Meistern. Nicht zuletzt war er selbst beeinflusst von Peter Paul Rubens und verkörperte mit seinem Wirken auch das romantische Erbe der Landschaftsmalerei.
Als einer der bekanntesten Vertreter des Symbolismus gehört er verdient zu den alten Meistern. Nachdem er das Gymnasium 1845 seiner besonderen Fähigkeiten wegen frühzeitig verlassen hatte, nahm er ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf auf. Anschließend reiste er zur Erweiterung seines Horizonts nach Belgien. Weitere Stationen folgten in der Schweiz, den Niederlanden und Paris. Auch für ihn gehörte die Italienreise noch zur künstlerischen und geistigen Ausbildung dazu, die er deshalb 1850 antrat. In Italien lernte er Angel Pascucci kennen, mit der er sich schließlich vermählte und nach Deutschland zurückkehrte. 1862 sollte dieser ersten eine zweite Italienreise folgen. Obwohl er einer der zu Lebzeiten erfolgreichsten Vertreter seiner Zunft ist, plagten ihn ständig finanzielle Probleme.
Bilder des Symbolismus
Der Symbolismus bedient die Faszination des Morbiden. Als Auseinandersetzung mit dem Unterbewussten wirken symbolistische Gemälde oft geheimnisvoll und stellen das Fantastische dar. Im Gegensatz zum Impressionismus versuchten Symbolisten ihre Bilder mit Bedeutung zu erfüllen. In der Kritik am Realismus ihrer Zeit befassten Symbolisten sich mit dem Traum, der Sünde, Mythen und der Leidenschaft. Sie sollten dem Betrachter Ideen vermitteln, ihn über die Realität und das unmittelbar Gesehene hinaus denken lassen. Vielfach wurde auch – gerade in Landschaftszeichnungen – aus dem Gedächtnis heraus gezeichnet, wobei man die von der Realität abweichende Erinnerung geradezu mit offenen Armen willkommen hieß.
Die Darstellungen Böcklins
Ein wiederkehrendes Motiv in seinem Werk war der Tod, der zum Beispiel in der "Toteninsel" (zwischen 1880 und 1886), dem "Selbstbildnis mit fiedelndem Tod" (1872) und weniger direkt in der Kopie der "Pest" (1898) wiedergefunden werden kann. Er verwendete oft gedeckte Farben, die seine Werke bodenständig, aber auch düsterer wirken lassen. Außerdem kann man auf weewado Leinwandbilder mit fantastischen Motiven wie Zentauren und Najaden bestellen. Diese beflügeln die Vorstellungskraft des Betrachters und stellen gleichzeitig eine Verbeugung vor dem kulturellen Erbe der Menschheit dar.
Werksauswahl
Aus dem großen Werkskorpus sind auf weewado "Die Insel der Toten", einmal die Basler und einmal die Leipziger "Toteninsel" und "Die Pest" zum Topos des Todes erhältlich. "Von Piraten angegriffen" stellt Seeräuber und eine wellengepeitschte Küstenlandschaft dar. Die Landschaftsmalerei wird vom "Felshang im Albaner-Gebirge" vertreten. Mythische Bezüge bieten die "Schlacht der Zentauren", "Spiel der Najaden", "Triton und Nereid" und "Stille der Wälder. Einhorn", wobei die "Venus Anadyomene" besondere Erwähnung finden muss, ist sie doch vergleichsweise hell.