Ernst Ludwig Kirchner – Expressionistische Kunst für Ihre Wände
Mit Ernst Ludwig Kirchner setzen Sie bewusst Ihre Wand in Szene. Der 1880 geborene Künstler war mit Erich Heckel, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rottluff Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Die Brücke“. Diese Kunst wollte revolutionär, neu, aufrüttelnd sein. Zunächst noch von den Impressionisten beeinflusst, wurden der Expressionismus, später auch der Futurismus für Kirchner bestimmende Kunstrichtungen.
Seine Sujets begegnen uns kantig, farbenfroh, enorm expressiv und auf das Dargestellte fokussiert. „Farbentanz“ zeigt diese Technik, sich auf wenige, gekonnt eingesetzte Farben zu konzentrieren. Holzschnittartig, fast plakativ ist der Betrachter mittendrin im ekstatischen Tanz der drei nackten Tänzerinnen, zumal sie der Künstler noch von einem Spot beleuchten lässt.
Farbenrausch mit enormer Wirkung
Kirchners gerahmte Kopien entwickeln eine große Kraft. Wählen Sie für Ihre Sofagruppe das Leinwandbild „Amselfluh“ – es wird immer wieder die Blicke auf sich ziehen. Warum? Der Künstler benutzt die Farbe als Ausdrucksmittel. Er hat sich losgelöst von einer realistischen Wiedergabe des Ortes, obwohl bei genauerem Hinsehen durchaus Wege, ein Alphornbläser sowie Hügel und Berge erkennbar sind. Gleichzeitig erhält die Fantasie viel Spielraum: Ist das satte Grün ein Blätterdach, durch das man zarte Wolken erkennen kann? Blitzen in der Ferne Schneeberge auf? Lila-, Rosa-, Rot-, Blau- und Grüntöne laden ein, immer wieder neu entdeckt zu werden!
Gestalten Sie Ihre Zimmer
Mit einem expressionistischen Künstler gestalten Sie eine Umgebung persönlich. Denn die kräftigen, geschwungenen und eckigen Formen ziehen nicht nur den Blick magisch an, sie können auch ein Möbelstück farblich oder von der Form her unterstreichen. In „Bildnis Gerda“ blickt uns eine junge Frau mit gelöstem Gesichtsausdruck entgegen. Auf ihrem Kopf sitzt ein brauner Hut, der durch eine strahlend rote Blüte ins Bildgeschehen gerückt ist. Der Gerda umhüllende blaue Mantel scheint in Symbiose mit der umgebenden Natur und den angedeuteten Figuren im Hintergrund zu sein. Hier geht es um unmittelbaren Eindruck und Präsenz der Dargestellten.
Landschaft, Menschen oder Stadt
Ernst Ludwig Kirchner hat mit den Alten Meistern nicht mehr viel gemein. Sein Augenmerk liegt auf dem Ausdruck. Dabei sucht er nach adäquaten Mitteln, verschiebt Perspektiven, kürzt und verlängert Linien, setzt harte Akzente. In „Brandenburger Tor“ setzt er verschiedene markante Gebäude in verschobener Perspektive neben-, über- und untereinander. Blaue Wege finden sich in einem über dem Brandenburger Tor mit kräftigem Pinselstrich geballten Himmel wieder, tiefrote Autos fahren durch das Tor. Bestellen Sie ein Bild des berühmten Expressionisten, das im Büro und Wohnbereich gleichermaßen attraktive Akzente setzt.
Gemälde für Kenner
Kirchner-Gemälde sind nicht festzulegen. Seine Bilder bleiben immer wieder neu. Wenn Sie heute ein Leinwandbild kaufen, werden Sie es morgen mit anderen Augen sehen. „Stillleben mit Katze und Pfeife“ ist ein ruhiges Werk mit herrlicher Farbigkeit. Die flächige Maltechnik lässt an einen Teppich erinnern. Dagegen setzt das Werk „Fünf Frauen auf der Straße“ auf Grau, Schwarz und Weiß. Die starken Kontraste und markante, fast eckige Figuren untermalen das Licht- und Schattenspiel der Szenerie. „Wintermondlandschaft“, eine Davoser Bergszenerie, ist an virtuosem Farbenspiel, ja Farbenrausch nicht zu toppen. Ein fantastisches Idyll, jenseits von Biedermeier.