Juan Gris – Spannende Kunst in perfekter Kopie für jedes Zimmer
Der spanische Künstler Juan Gris steht neben Braque und Picasso für kubistische Gemälde, die auf den ersten Blick erkennbar sind. Wie Kollagen montiert er seine Bilder über- und aufeinander, Porträts und Figuren sind in geometrische Teile zerlegt. Bei weewado bestellen Sie ein Leinwandbild, das auch nach Jahrzehnten modern wirkt und in modernem Ambiente sehr gut zur Geltung kommt.
„Komposition mit Taschenuhr“ von 1912 wirkt gleichermaßen verwirrend und strukturiert. In vielen Kreisen sowie quadratischen und eckigen Formen offenbart sich hier dem Betrachter ein Stillleben, das nicht beschaulich, sondern dynamisch ist. Details wie ornamentale Muster und aufwändige Vorhänge lassen auf ein großbürgerliches Anwesen schließen. Doch letztlich geht es um Zeit und die damit verbundene Bewegung. Der 1987 in Madrid geborene Künstler fokussiert den Blick auf die mittig gesetzte Taschenuhr und von ihr ausgehende, beziehungsweise um sie montierte, geometrische Formen.
Kaufen Sie ein Leinwandbild, das niemals veraltet
Gris war der theoretische Aspekt seiner Kunst wichtig. Er verfasste zahlreiche Schriften, die den bildnerisch-ästhetischen Weg seiner Malerei beschreiben. Letztendlich fühlte er sich durch eine kubistische Bildsprache der Schönheit, also Ästhetik in der Malerei wie berühmte Alte Meister verpflichtet.
Sein Werk „Mandoline und Trauben“ legt davon Zeugnis ab. Musikinstrument, Tisch und Früchte sind zwar nicht realistisch abgebildet, bestechen aber durch die kontrastiert gesetzte Farbigkeit und wahrnehmbare Bewegung, der plakativ gesetzten, geometrischen Formen.
Wollen Sie einen Picasso an der Wand?
Dann wählen Sie ein Leinwandbild des berühmten spanischen Malers von Juan Gris. Bei „Pablo Picasso“ erlebt der Betrachter eine in zahlreiche Formen zerlegte Figur, die bequem in einem Sessel zu ruhen scheint. Gleichwohl ist der Blick wach auf den Betrachter gerichtet. Bemerkenswert ist die Kleidung, die eher an eine Uniform mit zahlreichen Knöpfen, denn an einen Malerkittel erinnert. Aber Picasso hält eine Palette in Händen. Ein Symbol für diejenige Kunst, mit der beide Maler, die sich in Paris kennenlernten und dem analytischen Kubismus verpflichtet fühlten, ihr Leben verbracht haben: mit der Malerei.
Architektur spielt eine große Rolle
Juan Gris war nicht eindimensional. Nicht in seinen kubistischen Werken, nicht in seiner Arbeit. Ihn trieb immer wieder Neues an. So überrascht seine Begeisterung für Architektur nicht. Gleichzeitig beeinflusste ihn auch der südfranzösische Maler Matisse mit seinen kollagenhaft gesetzten, tanzenden Figuren. Nicht immer war seine Farbpalette bunt – im Gegenteil. „Komposition mit Violine“ zeigt jedoch, dass auch wenige Farben eine große Wirkung haben. Die Kollage mit Punkten, Strichen, Schrift und angedeuteter Körperform des schönen Instruments zeigt auch auf die Ferne eine faszinierende Wirkung.
Porträts und Stillleben mit herrlichen Rottönen
„Frau mit Buch“ vereinigt als synthetischer Kubismus Malerei mit Architektur. Die Betonung liegt auf Hausdach, Hose und Zimmerwand in satten Rottönen. Die Figur selbst ist nicht exakt ausgearbeitet. Sie wirkt eher als Bezugspunkt für die Dimension in die Ferne, bildet einen Gegensatz von „Innen“ zu „Außen“.
Ein edler Hingucker ist auch das gerahmte Bild „Gueridon vor dem Fenster“. Wieder dominieren Braun und Rot. Jedoch scheinen verschiedenen Ebenen wie einzelne Puzzleteile nebeneinander montiert zu sein.